Stoßwellentherapiegerät: Wie rentabel ist es wirklich? Alternativen?

Ein Stoßwellentherapiegerät gilt in vielen Praxen als wertvolle Ergänzung zur manuellen Therapie. Besonders bei chronischen Schmerzen, muskulären Triggerpunkten oder orthopädischen Beschwerden kommt es regelmäßig zum Einsatz. Doch wie wirtschaftlich ist der Einsatz eines Stoßwellentherapiegeräts wirklich – und gibt es vielleicht mittlerweile smartere Alternativen?

Stoßwellentherapie: Wirkung da, aber rentabel?

Die Stoßwellentherapie hat sich in vielen Bereichen bewährt – etwa bei Fersensporn, Kalkschulter oder Tennisarm. Patienten berichten von Schmerzlinderung, und die Methode ist weitgehend akzeptiert. Doch für Praxisinhaber stellt sich eine andere Frage: Lässt sich damit auch Geld verdienen – nachhaltig und skalierbar?

Die Antwort ist: bedingt.

Denn so wirksam die Methode sein mag – sie ist zeit- und personalintensiv. Jede Anwendung muss von einer Fachkraft durchgeführt werden. Das bedeutet: Du als Therapeut oder Therapeutin bist direkt gebunden. Kein Umsatz ohne Deine aktive Arbeitszeit. Und auch wenn eine Sitzung mit 30 bis 80 Euro vergütet wird, stoßen viele Praxen schnell an ihre Kapazitätsgrenze. Skalierung? Nur möglich mit mehr Personal oder mehr Geräten – was wiederum mehr Fixkosten bedeutet.

Eine neue Art von Therapiegerät erobert den Markt

Während klassische Stoßwellentherapiegeräte gut in medizinische Konzepte passen, gibt es inzwischen eine neue Gerätegeneration, die das Thema Rentabilität völlig neu denkt: Beckenbodenstühle mit rPMS-Technologie (repetitive Magnetfeld-Stimulation).

Was macht den Unterschied?

👉 Keine Fachkraft nötig: Der Beckenbodensessel arbeitet vollautomatisch. Der Kunde nimmt Platz, bleibt in Straßenkleidung, das Training dauert rund 22 Minuten – und es ist keinerlei persönliche Betreuung notwendig.

👉 Selbstzahlermodell: Die meisten Anwendungen werden üblicherweise nicht von der Kasse übernommen, das gilt sowohl für Stoßwelle als auch für Beckenbodentraining. Doch der emotionale Leidensdruck beim Thema Inkontinenz oder Intimgesundheit ist hoch. Die Zahlungsbereitschaft ist vorhanden; besonders, wenn es sich um ein diskretes, einfaches Training handelt. Die Kosten für einen 10er Block / 10er Karte betragen in Deutschland und Österreich zwischen 390,- und 890,- Euro.

👉 Skalierbar und passiv: Ein Stoßwellentherapiegerät bringt Umsatz – aber nur, solange jemand aktiv behandelt. Der Beckenbodenstuhl bringt Einnahmen, ohne dass Deine Zeit investiert werden muss. Damit wird das Training zu einer parallelen Einkommensquelle – selbst in bestehenden Praxen, Studios oder auch bei Einzelunternehmern.

Was ist wirtschaftlich sinnvoller?

Beide Geräte haben ihre Berechtigung. Doch wer rein wirtschaftlich denkt, wird schnell erkennen: Ein Beckenbodensessel bietet eine ganz neue Art der Rentabilität.

Denn:
📌 Du brauchst kein medizinisches Personal
📌 Du kannst mit deutlich mehr Kunden gleichzeitig arbeiten
📌 Du erreichst eine Zielgruppe, die sonst nie in Deine Praxis gekommen wäre
📌 Du generierst regelmäßige Einnahmen – oft über Monate und Jahre hinweg

Und das Beste: Das Modell basiert auf einem System, das neue KundInnen automatisch zu Dir bringt – über Werbung, Online-Buchung und professionelle Vertriebskonzepte.

Stoßwelle ist ein Tool. Der Beckenbodenstuhl ein Geschäftsmodell

Wenn Du Therapeut:in bist und weiterhin manuell arbeiten willst, ist ein Stoßwellentherapiegerät ein sinnvolles Add-on. Es verbessert Deine Behandlung, steigert die Qualität.

Aber wenn Du zusätzlich – oder sogar primär – ein profitables, skalierbares Einkommensmodell aufbauen willst, dann ist der Beckenbodenstuhl die deutlich stärkere Wahl.

Denn: Die Stoßwelle ist ein Werkzeug für Fachleute. Der Beckenbodenstuhl ist ein Geschäftsmodell für UnternehmerInnen.